Wie Gott den menschlichen Körper sieht (1078GE) I. Einführung A. 1 Mose 2,7 - Der menschliche Körper wurde durch den eingehauchten Geist Gottes geschaffen (vgl. Hiob 10,8-12; 32,8). B. Ps 139,13-16 - Die physische Substanz (Urform) wurde schon im voraus in den Tiefen der Erde vorbereitet. Jedes Körperglied war vorherbestimmt und nummeriert (vgl. Lk 12,7). C. 1 Kor 6,19-20 - Der menschliche Körper soll ein Tempel des Geistes Gottes sein (vgl. Apg 7,48). Durch den Tod Christi am Kreuz wurde Erlösung für Geist und Leib erwirkt (vgl. 1 Petr 1,18-19). Geist und Leib sollen zur Ehre Gottes gebraucht werden. D. Mt 8,17 - Freiheit von Krankheit ist Teil der Erlösung durch Christus (vgl. 1 Petr 2,24). Diese Erlösung vollzieht sich in zwei Phasen: 1. In diesem Leben: a. Röm 12,1 - Jeder Gläubige soll seinen Leib als “lebendiges” Opfer auf den Altar Gottes legen. b. Röm 6,12-13.19 - Jedes Körperglied soll Gott als Werkzeug der Gerechtigkeit zur Verfügung gestellt werden. c. 1 Thess 4,3-4; 5,23 - Der Körper ist ein “heiliges Gefäß”. Geist, Seele und Leib sollen geheiligt werden und bis zum Kommen Jesu untadelig bewahrt werden. d. Spr 4,20-22 - Das Wort Gottes schenkt Leben und Gesundheit, in geistlicher wie in physischer Hinsicht. e. Röm 8,11 - Der Geist Gottes verleiht uns Auferstehungsleben. f. 2 Kor 4,10-11 - Die Folge davon ist Auferstehungsleben in einem sterblichen Körper. 2. Bei der Auferstehung: a. Röm 8,18-23 - Die letzte Phase der Erlösung vollzieht sich bei der Auferstehung bzw. Verwandlung. b. 1 Kor 15,42-54 - Der Körper des Gläubigen erlebt fünf plötzliche Veränderungen: i. Von Verweslichkeit zu Unverweslichkeit ii. Von Unehre zu Herrlichkeit iii. Von Schwachheit zu Kraft iv. Von seelisch zu geistlich v. Von sterblich zu unsterblich c. Phil 3,20-21 - Derzeit haben wir einen “Leib der Demütigung”, doch bei der Auferstehung werden wir einen “Leib der Herrlichkeit” haben, der dem Auferstehungsleib Jesu gleicht. © Internationaler Bibellehrdienst 1998