4041GE - Wir sind Könige und Priester Hinführende Fragen Was ist die zutreffende Sicht der Taufe im Heiligen Geist? Ist sie Ziel oder Anfang bzw. Einstieg in das Leben im Geist? Welche drei Dinge müssen wir als geistgetaufte Christen wissen? Welche drei Dinge hat Gott bereits getan, um uns im Vergleich zu dem, wie wir vor unserem Leben mit Jesus waren, zu verändern? I. Einführung: Unser Stand in Christus II. Eph 1,13–20: Paulus wendet sich an geistgetaufte Christen A. Die Taufe im Heiligen Geist: Anfang und Einstieg und nicht das Ziel an sich Apg 2,38—Der komplette Einstieg ins Christenleben B. Eph 1,13—Paulus bekräftigt, dass sie Christen sind C. V.15–20—Paulus betet für geistgetaufte Gläubige… 1. V.17—…für einen Geist der Weisheit und der Offenbarung 2. V.18—…für Erkenntnis: “…damit ihr wisst…“ a. Der Christ sollte im Laufe seines Lebens vom Glauben zum Wissen weitergehen b. 1 Joh 5,13–15—Glauben führt zu Wissen 3. Drei Dinge, die wir wissen müssen: a. V.18—Die Hoffnung unserer Berufung in Gott b. V.18—Das Erbe (Gottes Erbe in uns) c. V.19—Die Kraft, die denen zur Verfügung steht, die glauben—dieselbe Kraft, die Jesus aus den Toten auferweckte D. Die Taufe im Heiligen Geist ist das Tor zu den eben genannten Punkten E. Dereks Gebet für den Geist der Weisheit und Offenbarung III. Epheser, Kapitel 2 A. V.1.3—Ein Bild von uns, bevor wir Jesus kannten B. V.4—“Gott aber…”: Drei Dinge, die er getan hat (Vergangenheitsform)—jeder der drei Punkte ist eine vollendete Tatsache (V.5–6): * Er hat uns lebendig gemacht * Er hat uns auferweckt aus dem Grab * Er hat uns zu seiner Rechten inthronisiert C. Röm 8,29–30—Gott hat fünf Dinge für uns getan 1. V.29—Dinge, die in Ewigkeit geschahen: Er hat uns vorher erkannt und vorherbestimmt 2. V.30—Die verbleibenden drei Dinge stehen allesamt in der Vergangenheitsform D. Vergleich zwischen Röm 8 und Eph 2 1. Berufen—lebendig gemacht 2. Gerechtfertigt—auferweckt Röm 4,25—Wir sind gerechtfertigt durch die Auferstehung Jesu 3. Verherrlicht—inthronisiert E. Die Bildsprache der Stiftshütte und die Persönlichkeit des Menschen 1. Der Mensch ist „drei in eins“ (wie die Himmel, Gott und die Stiftshütte) 2. Drei Bereiche der Stiftshütte entsprechen drei Bereichen des Menschen F. Vergleich zwischen Röm 8, Eph 2 und der Stiftshütte 1. Berufen—lebendig gemacht—Vorhof 2. Gerechtfertigt—auferweckt—das Heilige 3. Verherrlicht—inthronisiert—das Allerheiligste 4. Gott möchte, dass wir das Allerheiligste betreten IV. Die Offenbarung der Weisheit Gottes (1 Kor 2) A. V.1–5—Jesus ist die einzige Tür zur Weisheit Gottes Paulus erteilt der menschlichen Weisheit (Philosophie) eine Absage (vgl. 1,21) B. Die geheime verborgene Weisheit Gottes 1. V.6–7—Gott bestimmte diese Weisheit zu unserer Herrlichkeit 2. V.8—Sie offenbart Jesus als den Herrn der Herrlichkeit 3. V.9—Sie ist nicht durch unsere Sinne oder Phantasie wahrnehmbar 4. V.10—Gott hat sie uns durch seinen Geist geoffenbart 5. V.11—Der Geist des Menschen kennt Dinge, die die Seele nicht kennt 6. V.12—Der Geist Gottes sagt uns, was Gott uns gegeben hat 2 Petr 1,3–4—Gott hat uns alles gegeben, was wir jemals brauchen werden a. Es ist alles in der Erkenntnis Christi (Kol 2,3) b. Fünf Aussagen in 2 Petr 1,3–4 7. V.13—Die Redeweise der Welt ist nicht die Sprache des Heiligen Geistes C. Zusammenfassung von Eph 2,1–13 V. Welche Absicht hatte Gott, als er den Menschen schuf? A. 1 Mose 1,26—Der Mensch soll Gottes Repräsentant auf Erden sein 1. Der Mensch wurde dazu geschaffen, König zu sein (zu herrschen) 2. Der Mensch lieferte sein Reich aus und wurde ein Sklave 3. Die beiden Alternativen des Menschen: König oder Sklave sein B. Durch die Erlösung wird die königliche Herrschaft des Menschen wiederhergestellt 1. 2 Mose 19—Israel wurde durch das Blut des Lammes erlöst Durch die Erlösung bringt Gott die Menschen zu sich 2. 2 Mose 19,5—Grundlegende Bedingung: Gottes Stimme gehorchen a. Jer 7,22–23—Gehorchen b. Röm 10,17—Hören 3. 2 Mose 19,6—Folge: Ein Königtum von Priestern a. Erlösung macht uns zu Königen und Priestern b. Offb 1,5–6; 5,9–10; 20,6 4. 1 Petr 2,5.9—Wir sind ein königliches Priestertum a. Die Funktion des Königs—herrschen bzw. regieren b. Die Funktion des Priesters—opfern: Gebet 5. Sieben Gebetsformen a. Anbetung b. Lobpreis c. Dank d. Bitten e. Flehen f. Fürbitte g. Gebieten VI. Zusammenfassung und praktische Anwendung A. Um als Könige zu regieren, müssen wir als Priester dienen B. Wir regieren durch Gebet C. Zwei Gründe, warum die meisten Christen nicht mit Christus regieren © Internationaler Bibellehrdienst 1998