4402GE - Wie siehst du deinen Körper? I Einleitung A. An Menschen mit normalem, potentiell gesundem Körper gerichtet B. Gott gibt den Gläubigen mit körperlichen Behinderungen in besonderer Weise Gnade Sie sind keinesfalls minderwertig II Sicht des Körpers A. Zwei Extreme: 1. Ein Idol - trägt allen Wünschen Rechnung 2. Ein Gewicht - muss herumgeschleppt werden B. Davids Sicht: ein kreatives Wunder (Ps 139,13-14) Wissenschaftliche Fakten über den Körper 1. Millionen lichtempfindlicher Nervenzellen im Auge 2. Die Linse wechselt ihre Form 100.000 Mal am Tag 3. Die Größe des Gehirns 4. Blutgefäße = 60.000 Meilen, genug um die Erde ca. 2,5 Mal zu umspannen 5. Körperbehaarung: Etwa 5 Millionen Haare; davon nur etwa 100.000 auf dem Kopf 6. Körperzellen: Über 200 Zellen passen in einen Punkt 7. Nerven: etwa 50 Millionen verbinden Gehirn, Wirbelsäule und Körper III Der Stellenwert des Körpers in der Erlösung: A. Gott hingegeben als lebendiges Opfer (Röm 12,1-2) 1. Führt zur Erneuerung unseres Geistes 2. Danach sind wir Verwalter, nicht Besitzer - müssen Rechenschaft ablegen (vgl. 2 Kor 5,10) B. Ein Tempel des Heiligen Geistes (1 Kor 6,19-20) C. Wie man den Körper nicht behandelt (Phil 3,18-19; 1 Kor 6,13) D. Bestimmung unseres Körpers: So zu werden wie der Leib Jesu (Phil 3,20-21) 1. Paulus' Lebensziel - er hat es nicht als selbstverständlich erachtet (Phil 3,10-11) 2. Beherrschst Du Deinen Körper oder beherrscht Dein Körper Dich? (1 Kor 9,27) IV. Wie man den Körper behandelt - In erster Linie Ess- und Trinkgewohnheiten A. Iss, was gut ist - verschwende kein Geld für Dinge, die nicht nahrhaft sind (Jes 55,2) B. Iss und trink zur Ehre Gottes (1 Kor 10,31) - Ist es möglich, sich zur Ehre Gottes zu überessen? C. Wir erwarten, dass sich Neubekehrte in verschiedener Hinsicht verändern - z.B. Drogen, Tabak und Alkohol - warum nicht auch auf dem Gebiet ihrer Essgewohnheiten? "Mein Volk ist zerstört aus Mangel an Erkenntnis" (Hos 4,6) D. Statistiken über die Auswirkung von Diäten auf die Gesundheit 1. Prozentzahlen von Todesfällen, die auf Diäten zurückzuführen sind 2. Übergewichtige Erwachsene in den USA: 40%; klinisch fettleibig: 25 %; übergewichtige Kinder: 25 % 3. Cola- und Limonadengetränke: 12 Flaschen/Gläser (1900); 359 Flaschen/Gläser (1980) 4. Wasserverbrauch: 280 Lit./Jahr (1960); 168 Lit./Jahr (1980) 5. Zuckerverbrauch: 10 Pfund pro Pers./Jahr (1832); 100 Pfund pro Pers./Jahr (1970); 142 Pfund pro Pers./Jahr ( 1996) E. Richtlinien zur Vorbeugung gegen Krebs und Schlaganfall F. Diätrichtlinien 1. Iss ausgewogen 2. Behalte ein gesundes Gewicht bei 3. Iß Nahrungsmittel mit geringem Anteil an Fett, gesättigten Fettsäuren und Cholesterin 4. Iss viel Obst, Gemüse und Getreideprodukte 5. Verwende wenig Zucker 6. Nimm Salz und Natrium in nur geringen Mengen zu Dir 7. Falls Du Alkohol trinkst, tu es in Maßen G. Ernährungspyramide H. Die Verantwortung der Eltern - im speziellen der Mütter - gute Essgewohnheiten - ermutige viel Bewegung - sei ein Vorbild 1. Behandelst Du Dein Haus oder Dein Auto besser als Deinen Körper? 2. Eine Diät ist nicht das Heilmittel - z.B. "fettfrei"; die einzige Lösung ist eine Veränderung des Lebensstils I. Persönliches Zeugnis V. Angemessene Antwort A. Lege Deinen Leib auf den Altar Gottes (Röm 12,1) B. Der Heilige Geist verleiht unserem Körper Leben - die wichtigste Quelle der Gesundheit (Röm 8,11) C. Danach wandle im Geist (Gal 5,16-17) 1. Geist und Fleisch stehen im ständigen Gegensatz zueinander 2. Wenn Du Dich einem unterwirfst, unterdrückst Du das andere © Internationaler Bibellehrdienst 1998