4432GE - Das Gebot der Liebe Wie können wir etwas in unserem Lebensumfeld bewirken - individuell und kollektiv? I. Die Menschen werden erkennen, dass wir seine Jünger sind (Joh 13,34-35) 1. Sie werden so mit dem Evangelium konfrontiert 2. Sie werden es an unserer Liebe erkennen 3. Liebe ist keine Option, sondern ein Gebot Jesu a. Es schließt als Gebot die 10 Gebote mit ein 4. Es ist eine Liebe, die sich hingibt 5. „Seht nur, wie diese Christen einander lieben.“ II. Liebe ist keine Emotion, sondern eine Entscheidung 1. Eine individuelle Entscheidung: „Ich werde dich lieben, Herr“ (Ps 18,1) a. Eine Entscheidung „aus dem Bauch heraus“ b. Gott ist würdig, mit allem, was wir haben, geliebt zu werden 2. Eine kollektive Entscheidung: „Lasst uns einander lieben“ (1 Joh 4,7ff) 3. Diese Art Liebe entsteht nur durch Wiedergeburt 4. Reinigung der Seele durch Gehorsam gegenüber der Wahrheit (1 Petr 1,22-23) 5. Leidenschaftliche Liebe zu den Glaubensgeschwistern III. Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst 1. Das vollkommene und königliche Gesetz der Freiheit a. Niemand kann dich davon abhalten zu lieben (Jesus als Beispiel) b. Es ist das vollkommene Gesetz, das alle anderen Gesetze in sich einschließt 2. Innerlich bewegt sein (Mk 1,40-42) a. „Die Eingeweide des Erbarmens“ b. Was bewegt mich: Ehrgeiz oder Erbarmen? (Phil 2,1) IV. Die Quelle des Erbarmens (Ps 84,6) 1. Im Tal der Tränen entsteht ein Quellort a. Gott öffnet die Quelle; es untersteht nicht unserer Kontrolle b. Ein übernatürliches Erbarmen für Waisen, Witwen, Arme und Unterdrückte c. Was darf es kosten? 2. Einige Dinge bekommt man nur durch Leiden (Phil 3,10) a. Die Gemeinschaft der Leiden; mit Jesus zusammengeschweißt werden b. Eine biblische Entscheidung: Anteil haben am Leiden Jesu für die Gemeinde c. Gott füllt die „Wasserbecken“ (die Demütigen) d. Sind wir bereit, mit Jesus zu leiden? © Internationaler Bibellehrdienst 1998