5023GE - Die Vision von der vollständigen Gemeinde I. Vision A. Eine anhaltende biblische Offenbarung der Absichten Gottes für sein Volk zu einer bestimmten Zeit. 1. Spr 29,18: »Wo keine Vision vorhanden ist, geht das Volk zugrunde...« 2. Hebr 11,27: Vision versetzt uns in die Lage, durchzuhalten. 3. Joh 17,20-23: Die Vision Jesu von der vollendeten Gemeinde. 4. Hebr 12,1-2: Vision half Jesus, das Kreuz zu erdulden. II. Das Bild von der Gemeinde Jesu A. Sieben Bilder aus dem Epheserbrief 1. Die Versammlung 2. Der Leib 3. Das Werk bzw. Gebilde Gottes 4. Die Familie Gottes 5. Der Tempel Gottes 6. Die Braut Christi 7. Gottes Armee B. Der Leib (Eph 4) 1. Er wird geeint sein 2. Er wird stark sein 3. Er wird reif sein 4. Er wird vollständig sein C. Die Braut (Eph 5) 1. Sie wird herrlich sein 2. Sie wird heilig sein 3. Sie wird ohne Makel sein III. Wie der Leib zur Reife gelangt (Eph 4,1-16) A. Charakter kommt vor den Charismen. 1. Demut ist eine Entscheidung. 2. Paulus betont Charakter als Voraussetzung für den Bau der Gemeinde B. Die sieben elementaren Einmaligkeiten der Gemeinde (Eph 4,4-6) 1. Ein Leib 2. Ein Geist 3. Eine Hoffnung 4. Ein Herr 5. Ein Glaube 6. Eine Taufe 7. Ein Vater IV. Die Dienstgaben A. Eine »Gabe« (Eph 4,8-11) 1. In den Dienstgaben hat Christus sich an die Gemeinde zurückgegeben. 2. Alles, was wir tun, soll darauf ausgerichtet sein, die Dienstgaben bestmöglich auszuüben. 3. Die Absichten Christi können ohne diese Dienste nicht erfüllt werden. B. Apostel 1. Jemand, der ausgesandt wird 2. Aus Propheten und Lehrern können Apostel werden (Apg 13/14) 3. »Architekten« des Gebäudes. C. Prophet 1. Jemand, der auf übernatürliche Weise eine Botschaft von Gott empfängt und weitergibt D. Evangelist 1. Jemand, der die frohe Botschaft weitergibt. 2. Der »Fallschirmjäger Gottes«. E. Hirte F. Lehrer 1. Steht in Beziehung zu vielen anderen Ämtern und Diensten. G. Der Zweck der Dienstgaben 1. Gläubige für ihre Aufgabe ausrüsten 2. Den Leib aufbauen. 3. Alle Gläubigen in Einheit, Reife und Vollständigkeit hineinführen. H. Wachstum 1. Indem wir Disziplin üben 2. Indem wir uns den Diensten und Ämtern unterordnen V. Der Zusammenhalt des Leibes A. Der vollständige Leib (V.16; vgl. Kol 2,18-19) 1. Jedes Glied steht in der richtigen Beziehung zu Christus dem Haupt. 2. Jedes Glied ist an seinem Platz und erfüllt seine Funktion. 3. Jedes Glied steht durch Gelenke in der richtigen Beziehung zu den anderen Gliedern. B. Die Gelenke 1. Die Beziehungen zwischen den Personen 2. Die Versorgung des Leibes hängt von den Gelenken ab C. Die Bänder 1. Bündnisliebe, die das Gebein zusammenhält. 2. Die Gebeine werden zusammengefügt (vgl. Hes 37) D. Gott holt die Schafe Israels in das Band des Bundes hinein (vgl. Hes 20,32-38) E. Die Muskeln 1. Die Aktivitäten der Dienste des Leibes 2. Sie agieren gegenläufig (Beuger und Strecker) 3. Sie bilden allgemeine Spannungsfelder a. Das Institutionelle gegen das Charismatische b. Feste gegen spontane Formen von Anbetung c. Tradition gegen unmittelbare Wahrheit d. Evangelisation gegen pastorale Fürsorge e. Pluralität gegen Leiterschaft 4. Sie bilden persönliche Spannungsfelder a. Das Extrovertierte gegen das Behutsame b. Das Inspirative gegen das Analytische c. Das Mystisch-Prophetische gegen das Praktisch-Verwaltende