RC130GE - Lehrstunden des Lebens, Teil 2 I. Die Zunge im Zaum halten A. Gottes Spiegel, der uns hilft, uns selbst einzuschätzen: sein Wort (Jak 1,22-26) B. Die Zunge lenkt unser Leben (Jak 3,2-5a) C. Der Heilige Geist berührt und reinigt unsere Lippen (vgl. Jes 6) D. Probleme mit der Zunge 1. Keine Übertreibungen und Überbetonungen (Mt 5,37) 2. Nicht negativ reden; keinen Unglauben bekunden (Röm 10,10) 3. Sich vor vorschnellen Worten hüten (Spr 29,10) 4. Keine unnützen Worte gebrauchen, d.h. nichts sagen, was man nicht so meint (Mt 12,36) E. Umkehr zu einem richtigen Umgang mit der Zunge 1. Bekennen 2. Buße tun 3. Sich davon distanzieren. 4. Mit dem Heiligen Geist erfüllt werden 5. Sich mit dem Wort Gottes füllen (Kol 3,16) II. Das Reich Gottes in uns A. Das Evangelium des Reiches (Mt 3,1-2; Mt 4,17) 1. Die Lösung unserer Probleme besteht darin, dass der Mensch sich erneut der Regierung Gottes unterstellt. 2. Die Herrschaft ruht auf den Schultern Jesu (Jes 9,5-6) B. Jesus tat viel mehr als predigen 1. Das Reich Gottes besteht in Kraft (1 Kor 4,20) 2. Jesus und die Jünger demonstrierten die Kraft und Autorität Gottes (Mt 4,23-24) C. Kein sichtbares Reich (Lk 17,20-21) 1. Es ist ein innerliches, aber umso realeres Reich 2. Der Höhepunkt des Evangeliums ist die Königsherrschaft Jesu in unserem Leben. 3. Das Reich Gottes besteht aus Gerechtigkeit, Friede und Freude im Heiligen Geist (Röm 14,17) III. Nicht mehr auf das Vergängliche sehen A. Bibelstellen, die uns in schweren Zeiten helfen 1. Gott nicht nur vertrauen, wenn er gibt, sondern auch, wenn er nimmt (Hi 1,21) 2. Keine Resignation, sondern Vertrauen 3. Eine Botschaft des Trostes: das Wort Gottes besteht in Ewigkeit (Jes 40,6-8) B. Zwei Gegensätze: die Flüchtigkeit von allem Materiellen und die Dauerhaftigkeit des Wortes Gottes 1. Die Natur einer Pflanze wird durch die Natur des Samens bestimmt (1 Petr 1,23-25) 2. Wir sind aus unvergänglichem Samen wiedergeboren 3. Die kostbaren und größten Verheißungen des Wortes Gottes sind der Ausweg aus dem Zyklus des Verfalls (2 Petr 1,4) IV. Das erste Gebot A. Am Anfang Gott… 1. Die beiden ersten Gebote: Wer ist unser Gott? 2. Wir sollen Gott rein, uneingeschränkt und ohne Vorbehalte lieben (Mt 22,35-38) 3. Die grundlegende Bedeutung des Wortes »Glaube« ist »Loyalität« oder »Treue« 4. Gott duldet keine Rivalen neben sich (1 Joh 2,15) 5. Hütet euch vor geistlichem Ehebruch (Jak 4,4) 6. Die einzige Quelle des Lebens ist Gott durch sein Wort (Mt 4,4) 7. Alles, was gut und vollkommen ist, hat nur einen einzigen Ursprung: Gott (Jak 1,16-18) B. Die Hinwendung zu falschen Göttern (Okkultismus) führt ins Verderben 1. Loyalität gegenüber Gott ist unvereinbar mit irgendeiner anderen Form von Loyalität gegenüber anderen geistlichen Wesen oder Kräften (5 Mose 18,10-12) C. Unsere Anerkennung Gottes drückt sich in Anbetung aus (Mt 4,8-10) V. Gott selbst ist unser Ziel A. Gott ist das Alpha und das Omega (Offb 22,13) B. Die Einzigartigkeit Jesu nach Kolosser 1,15-19 1. Er ist das Bild Gottes. 2. Er ist der Erstgeborene aller Schöpfung bzw. vor aller Schöpfung. 3. Alles ist in ihm geschaffen worden. 4. Er existiert seit Ewigkeiten vor allen Dingen. 5. Alles besteht durch ihn. C. Die Einzigartigkeit seines Erlösungswerks 1. Er ist das Haupt des Leibes, der Gemeinde. 2. Er ist der Erstgeborene aus den Toten. D. Alle Schätze sind in Christus verborgen (Kol 2,2-4) 1. Wir sollen nirgendwo sonst außer in Christus nach unserem Ziel und unserer Befriedigung suchen (Kol 2,8-10) E. Vergleich mit der Stiftshütte 1. Der Vorhof – natürliches Licht 2. Das Heilige – Licht vom siebenarmigen Leuchter 3. Das Allerheiligste – Gott selbst ist das Licht (Schekina-Herrlichkeit) 4. Keine anderen Attraktionen und keine Alternativen: Gott selbst oder nichts!