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Jakobus 5,14-15: "Ist jemand von euch krank? Er soll die Ältesten der Gemeinde zu sich rufen lassen; und sie sollen für ihn beten und ihn dabei mit Öl salben im Namen des Herrn. Und das Gebet des Glaubens wird den Kranken retten, und der Herr wird ihn aufrichten; und wenn er Sünden begangen hat, so wird ihm vergeben werden."

Als Vertreter von Derek Prince Ministries in Deutschland, werde ich oft von Geschwistern angerufen, die Gebet wünschen – und wir beten miteinander – gleich übers Telefon! Denn mir ist bewusst, wie viel göttliche Kraft durch Gebet freigesetzt wird. Es wäre natürlich wünschenswert, wenn man physisch Hände auflegen und mit Öl salben könnte. Aber Gott kennt keine Begrenzungen. Ich kann zur Ehre Gottes sagen, dass ich auch das Vorrecht hatte, persönlich mit Menschen beten zu dürfen, die augenblicklich Heilung von Gott empfangen haben. Manche sind so tief durch die Kraft Gottes berührt – ja ich würde sogar sagen, überwältigt – gewesen, dass sie zu Boden gefallen sind. Dass ist keineswegs vorgespielt gewesen, und es ist in der Tat biblisch. Auch Abraham fiel zu Boden als er dem Engel des Herrn begegnete. Wie viel mehr, wenn wir mit der Gegenwart des Allmächtigen Gottes konfrontiert sind! Jesus sagte doch, „Wenn zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, so bin Ich mitten unter ihnen.“ Ich denke, wenn wir die Gegenwart des Herrn tagtäglich wahrnehmen würden, verbrächten wir viel mehr Zeit auf den Knien oder mit unserem Angesicht am Boden!

Unser Gott ist herausragend! Er ist unfassbar groß und unbeschreiblich schön. Er ist mächtig und vor allem, ist Er mit Freude im Leben Seiner Kinder involviert! Wie kann der Mensch diese Tatsache überhaupt erfassen? Eigentlich kann er (können wir) es gar nicht. Aber wir können es durch unseren Glauben wissen, weil Er es uns gesagt hat. Preis dem Herrn dafür!

Wenn es in meinem Leben darauf aufkommt, muss ich mich immer für eine von zwei möglichen Reaktionsweisen entscheiden: 1) die weltliche – auch oft die logische und praktische – oder 2) die auf den Glauben basierende – die mir oft viel riskanter erscheint, aber dennoch klar biblisch fundiert ist. Genau dort kommt der Glaube ins Spiel. Genau dann ist die Suche nach Seiner Gegenwart angesagt. Ich rede von mehr als nur „Gott fragen“. Ich rede davon, auf eine Art und Weise „in Seiner Gegenwart“ zu leben, dass die normalen Dinge des Lebens in den natürlichen übernatürlichen Fluss der innigen Beziehung zu Gott stattfinden. Wie es in 5. Mo 12,7 heißt:

5 Mose 12,7: "Und dort sollt ihr vor dem HERRN, eurem Gott, essen und fröhlich sein, ihr und eure Familien, über allem, was eure Hand erworben hat, womit der HERR, dein Gott, dich gesegnet hat."

In der Gegenwart unseres Gottes sollen wir uns an all dem freuen, was Er uns geben hat (was uns zur Verfügung steht – den Lebensweg, den Er uns bereitet hat). Das Bewusstsein, dass auch das Alltägliche – das Essen und Trinken, das Schlafen und Aufstehen, unsere Arbeit, etc. – zur persönlichen Versorgung Gottes gehört, erweckt in mir eine tiefe Dankbarkeit.

Ich lade Sie ein, mit mir eine kleine Pause einzulegen und Gott dem Vater für die alltäglichen Dinge in Jesu Namen von Herzen zu danken!

Daniel Tracy, Direktor, IBL-Internationale Bibellehrdienst, Derek Prince Ministries Deutschland