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Über die Auferstehung und Entrückung der wahren Gläubigen schreibt Derek Prince in seinem Buch „Fundamente des christlichen Glaubens“ sehr detailliert:

In 1. Thessalonicher 4,13-18 schildert Paulus, wie die Gläubigen auferweckt werden, um Christus bei seinem Kommen zu begegnen:

Der wesentliche Grund, warum Paulus diese Worte schreibt, ist der, die Gläubigen in Bezug auf andere Gläubige – vielleicht ihre Verwandten oder guten Freunde – die gestorben sind, zu trösten. Diese toten Gläubigen werden als „Entschlafene“ oder genauer „in Jesus Entschlafene“ bezeichnet. Es sind Menschen, die im Glauben an das Evangelium gestorben sind. Die Worte, die Paulus hier zum Trost schreibt, gründen sich auf die Gewissheit, dass diese Entschlafenen, genau wie alle anderen Gläubigen, eines Tages auferweckt werden.

Im Einzelnen malt Paulus folgendes Bild von dieser Phase der Auferstehung: Zunächst ertönen drei dramatische Klänge, um sie anzukündigen. Der erste ist der befehlende Ruf des Herrn Jesus Christus persönlich, so wie er es in Johannes 5,28-29 vorausgesagt hat:

„... alle, die in den Gräbern sind, (werden) seine Stimme hören und hervorkommen... die das Gute getan haben, zur Auferstehung des Lebens, die aber das Böse verübt haben, zur Auferstehung des Gerichts.“

Allein die Stimme Jesu Christi hat die Macht, die Toten aus ihren Gräbern zu rufen. Allerdings wird er zu diesem Zeitpunkt nur die verstorbenen Gerechten, die im Glauben gestorben sind, hervorrufen. Die gottlosen Toten müssen auf ein späteres Stadium der Auferstehung warten.

Die anderen beiden Klänge, die zu hören sein werden, sind „die Stimme eines Erzengels“ und „die Posaune Gottes“.

Was die Posaune angeht, so wird sie in der Bibel speziell dazu gebraucht, um das Volk des Herrn in Krisenzeiten zusammenzurufen. Der Klang der Posaune zu diesem Zeitpunkt ist das Signal für alle Gotteskinder, sich zum Herrn zu versammeln, der aus dem Himmel herniederkommt, um ihnen zu begegnen.

Auf der Erde finden unmittelbar nacheinander zwei bedeutsame Ereignisse statt. Zum einen werden alle wahren Gläubigen, die im Glauben gestorben sind, aus ihren Gräbern auferweckt. Zum anderen erfahren alle wahren Gläubigen, die noch auf der Erde leben, eine augenblickliche, übernatürliche Verwandlung ihres Leibes.

Beide Gruppen von Gläubigen – die auferweckten und die verwandelten – werden zusammen in Windeseile durch Gottes übernatürliche Kraft von der Erde in die Luft emporgerückt. Dort werden sie von Wolken aufgenommen und in diesen Wolken mit ihrem Herrn und mit den anderen Gläubigen vereint. So werden die Erlösten Gläubigen auf ewig beim Herrn sein und mit ihm die ungetrübte Harmonie der Gemeinschaft im Himmel genießen.

Quellen und weiterführende Lehren:

B36GE - Fundamente des christlichen Glaubens
4167GE - Am Ende der Zeit
4168GE - Die Auferstehung der Toten
4169GE - Ewiges Gericht
Lehrartikel - Was ist der Mensch Teil 1
Lehrartikel - Was ist der Mensch Teil 2
FAQ: Was passiert mit der Seele von Toten? Bleibt sie im Grab oder geht sie nach dem Tod woanders hin?
FAQ: Wohin geht der Christ wenn er stirbt? Was passiert mit Geist Seele und Leib?

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