Das Alte und das Neue Testament stimmen in dieser wichtigen Tatsache überein: Es gibt nur ein Fundament des christlichen Glaubens. Das wahre Fundament des Christenlebens ist Jesus Christus selber - nichts und niemand anderes.
Das Fundament eines Christen hat jedoch zwei verschiedene Gesichtspunkte; einen persönlichen und einen lehrmäßigen. Es gibt nur eine persönliche Grundlage für jeden von uns. Natürlich ist Jesus Christus das Fundament (der Fels; 1 Kor 3,11; 10,4).
Wenn wir anfangen, die Bibel als Jünger bzw. Nachfolger im Detail zu studieren, erhebt sich die Frage: Gibt es eine Möglichkeit, die grundsätzlichen, wichtigsten Lehren zu erkennen, mit denen man sich zuerst befassen sollte? Ja! Die lehrmäßige Grundlage, die auf dem Tod und die Auferstehung Jesu Christi ruht, hat sechs verschiedenen Aspekte:
Hebräer 6,1-2
„Deshalb wollen wir das Wort vom Anfang des Christus lassen und uns der vollen Reife [d.h. der Vollkommenheit, der Vervollständigung] zuwenden und nicht wieder [den] Grund legen mit der Buße von toten Werken und dem Glauben an Gott, der Lehre von Waschungen (Taufen) und der Handauflegung, der Totenauferstehung und dem ewigen Gericht.“
Davon handelt das Buch „Fundamente des christlichen Glaubens“ im Großen und Ganzen.
Warum diese Studienreihe? In diesem Buch wollen wir uns in erster Linie mit folgenden Themen beschäftigen:
- Mit der Person und dem Erlösungswerk Jesu Christi;
- Mit den praktischen Schritten, die ein Mensch tun muss, um diese Erlösung persönlich zu erfahren und ein Teil des besonderen Gottesvolkes, der „Gemeinde“, zu werden;
- Mit den grundlegenden Dingen, die Christus einem Menschen schenkt, damit er das Christenleben in seiner ganzen Fülle ausleben kann;
- Mit den großen, fundamentalen Lehren des christlichen Glaubens, die jeder aufrichtige Christ von Grund auf kennen muss.
Die Frucht des Geistes ist nicht die Eine. Die Früchte des Geistes finden wir unter anderem in Galater 5,22-23.
Quellen und weiterführende Lehren: