Ich wies in einem anderen Lehrbrief darauf hin, dass wir uns mit der Entscheidung, Christen zu werden, automatisch in einem gewaltigen geistlichen Krieg befinden, der sich sowohl im Himmel als auch auf Erden abspielt. Ich sagte auch, dass unser mächtigster und gefährlichster Feind – dessen Hauptquartier sich in der Himmelswelt befindet – ein Königreich satanischer Engel ist. In Seiner Weisheit und Barmherzigkeit hat Gott uns jedoch alle Waffen zur Verfügung gestellt, die wir brauchen, um den Sieg über unsere Feinde zu erringen.
Da unser Kampf im geistlichen Bereich stattfindet, sind auch unsere Waffen geistlicher Natur. In 2. Kor 10,4 sagt Paulus, dass
„die Waffen unseres Kampfes nicht fleischlich sind [daraus geht hervor, dass es sich hierbei um geistliche Waffen handelt], sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören.“
Die Festungen, die wir angreifen, sind ebenfalls geistlicher Natur. Über die Jahrhunderte hinweg hat Satan diese Festungen in den Herzen sowie im Verstand der Menschen aufgebaut – Festungen der Angst, der Begierde, des Hasses, der Götzenanbetung, der Rassenvorurteile, des religiösen Aberglaubens, um nur einige davon zu nennen.
Diese Festungen sind auch der Grund, weshalb alle Versuche der Politiker, einen wahren Frieden zu verhandeln, zu Nichts führen. Ihre logischen und politischen Argumente zugunsten eines verhandelten Übereinkommens sind einfach nicht stark genug, um die geistlichen Hindernisse zu überwinden, die dem Frieden im Wege stehen.
Einen wahren Frieden wird die Erde erst dann erfahren, wenn das Königreich Christi auf Erden etabliert ist. Aus dieser Überzeugung heraus nehmen wir schließlich unseren Kampf als Christen auf, in dem unsere geistlichen Waffen zum Einsatz kommen. Dieser Kampf zielt darauf ab, geistliche Festungen in den Herzen von Männern sowie von Frauen niederzureißen und damit den Weg für Christus vorzubereiten, Sein Königreich aufzurichten – zuerst in den Herzen dieser Menschen und schließlich auf der ganzen Erde.
Sieben geistliche Waffen
In Eph 6,13-18 listet Paulus sieben geistliche Waffen bzw. sieben Gegenstände einer geistlichen Ausrüstung auf, die wir für unseren Kampf benötigen. Er stützt sich dabei auf Beispiele, die ein Teil der Standard-Ausrüstung eines römischen Legionärs der damaligen Zeit darstellen. Seine Liste umfasst folgende Waffenteile:
1. Der Gürtel der Wahrheit (s. Vers 14): Zur Zeit von Paulus trugen Männer wie Frauen lange, lose Kleidungsstücke, die mindestens bis zu den Knien reichten. Bevor sie irgendwelche anstrengenden Arbeiten verrichten konnten, mussten sie zuerst ihre lose sitzenden Kleider in ihren Gürtel stecken, um sich die nötige Bewegungsfreiheit für robuste körperliche Arbeit zu verschaffen. Diesem Umstand ist auch die Redewendung umgürte deine Lenden zu verdanken, die Paulus wiederholt benutzte.
Bevor wir den Gürtel der Wahrheit wirksam einsetzen können, müssen wir uns lossagen von jeglicher Unehrlichkeit und von Kompromissen jeder Art. Wenn wir diese Dinge nämlich nicht „wegstecken und aus dem Weg räumen“, werden sie unser geistliches Wachstum behindern. Wir müssen uns strikt an die biblische Wahrheit halten – egal, wie kontrovers oder unbeliebt sie sein mag.
Was all unsere persönlichen Beziehungen anbelangt, so müssen wir auch in diesem Bereich Transparenz und Aufrichtigkeit unter Beweis stellen, um eine der wesentlichen Voraussetzungen für ein solides geistliches Wachstum zu erfüllen. Die folgenden Worte Petrus waren an neubekehrte Christen gerichtet:
„Legt nun ab alle Bosheit und allen Trug und Heuchelei und Neid und alles üble Nachreden, und seid wie neugeborene Kinder begierig nach der vernünftigen, unverfälschten Milch – damit ihr durch sie wachset ...“ (1. Petr 2,1-4)
Vor allem müssen wir jedoch völlig offen und ehrlich in unserer Beziehung mit Gott selbst sein. Dies ist eine wichtige Voraussetzung, um geistliche Offenbarung erfahren zu können. So sagt David z. B. in Ps 51,8:
„Siehe, du hast Lust an der Wahrheit im Innern, und im Verborgenen wirst du mir Weisheit kundtun.“
Gott offenbart Seine verborgene Weisheit nur denen, die Wahrheit in ihrem Inneren haben.
2. Der Panzer der Gerechtigkeit (s. Vers 14): Dieser Panzer beschützt unser Herz. Sprüche 4,23 enthält eine ausdrückliche Warnung:
„Mehr als alles, ... behüte dein Herz! Denn in ihm (entspringt) die Quelle des Lebens.“
Der Erfolg unseres geistlichen Lebens hängt davon ab, dass wir die richtige Herzensbeziehung sowohl zu Gott als auch unseren Mitmenschen haben. Wir sollten also dem Beispiel Paulus folgen und
„uns auch üben, allezeit ein Gewissen ohne Anstoß zu haben vor Gott und den Menschen.“ (Apg 24,16)
Die Gerechtigkeit, nach der Gott sucht, ist mehr als die bloße Übereinstimmung unseres Verstandes mit einem Dogma. Ihm geht es um den Zustand unseres Herzens, nicht unseres Verstandes.
„Denn mit dem Herzen wird geglaubt zur Gerechtigkeit ...“ (Röm 10,10)
Gerechtigkeit hat auch Nichts im Einhalten religiöser Gesetze zu tun. Paulus selbst hatte sich jahrelang bemüht, diese Gesetze zu befolgen, aber erst als er eine persönliche Begegnung mit Christus erlebt hatte, änderte sich seine Zielrichtung:
„... Damit ich Christus gewinne und in ihm gefunden werde – indem ich nicht meine Gerechtigkeit habe, die aus dem Gesetz ist, sondern die durch den Glauben an Christus, die Gerechtigkeit aus Gott aufgrund des Glaubens ...“ (Phil 3, 8-9)
3. Die Stiefel der Bereitschaft (zur Verkündigung) des Evangeliums des Friedens (s. Vers 15): Da sich die Sandalen der römischen Legionäre durch eine große Stabilität auszeichneten, war die römische Armee äußerst mobil und konnte z. B. kurzfristig lange Gewaltmärsche durchführen.
Als Christen müssen wir ebenfalls mobil sein – d. h., wir müssen Gott für Seine Zwecke zur Verfügung stehen wo und wann auch immer Er uns braucht, selbst kurzfristig oder in unerwarteten Situationen. Das erfordert Vorbereitung: Wir müssen uns daher mit den grundlegenden Wahrheiten des Evangeliums vertraut machen und wissen, wie man sie einem Nichtgläubigen vermittelt.
Dieses Evangelium ist auch ein Evangelium des Friedens. Wir können es also nur dann wirksam verbreiten, wenn wir selbst einen echten Frieden in unserem eigenen Herzen haben – einen Frieden, der nicht von unseren äußeren Umständen abhängig ist. Für einen von Problemen überwältigten, perplexen Sünder ist der Ton unserer Stimme vielleicht ein wirksameres Kommunikationsmedium unserer Botschaft als die eigentlichen Worte, die wir aussprechen!
4. Der Schild des Glaubens (s. Vers 16): Das hier im Deutschen mit Schild übersetzte Wort ist verwandt mit dem griechischen Wort, das Türe bedeutet. Da es sich hierbei um einen Schild handelte, dessen Länge größer war als seine Breite, war es einem trainierten Soldaten möglich, eine derart zusammengekauerte Position einzunehmen, dass er durch den Schild vollkommenen geschützt war. Er musste jedoch fit und athletisch begabt sein; einem Mann, der an Übergewicht litt, hätte dieser Schild keinen vollkommenen Schutz bieten können.
Unser Schild des Glaubens muss ebenfalls in jeder Hinsicht komplett sein – d. h., er muss unsere gesamte Persönlichkeit bedecken: Geist, Seele und Körper. Wir müssen also geistlich so durchtrainiert und geübt sein, dass wir uns innerhalb eines jeden Bereiches „zusammenkauern“ können, den die Verheißungen der Bibel vollkommen abdecken. Handelt es sich dagegen um einen überflüssigen oder selbstsüchtigen Bereich unseres Lebens, befinden wir uns in diesem Fall außerhalb der biblischen Verheißungen, so dass unser Schild uns keinen Schutz bietet.
Manchmal schießt Satan „feurige“ Pfeile auf uns ab, die nicht nur Verletzungen hervorrufen, sondern die auch alles in Brand setzen sollen, worauf sie abzielen. Sie können im wahrsten Sinne des Wortes ein „Feuer“ entfachen – z. B. durch Klatsch, Verleumdung oder Spaltungen in Familien oder sogar in ganzen Gemeinden. Wenn wir jedoch wachsam sind und den Schild des Glaubens wirksam einsetzen, werden diese Pfeile nicht nur abgefangen, sondern gelöscht. Unser Schild wird die Flammen völlig ersticken.
5. Der Helm des Heils (s. Vers 17): So wie der Panzer unser Herz schützt, schützt der Helm unseren Verstand, unsere Denkweise. Der Verstand ist der Bereich, in dem Christen am häufigsten angegriffen werden. In unserem Verstand findet oft ein anhaltender Krieg statt: Satan versucht, uns anzügliche Gedanken „zuzuspielen“, die uns unruhig machen, uns ablenken oder uns auf andere Art und Weise in unserem Kampf gegen ihn unwirksam machen sollen.
Was dieses Thema anbelangt, so hat mir Gott höchstpersönlich einige lehrreiche Lektionen erteilt: Kaum war ich wiedergeboren, attackierte der Feind meinen Verstand immer wieder mit Depression und Entmutigung. Es wurde mir bald klar, dass ich in diesem Bereich dringend einen wirksamen Schutz brauchte. Als ich die Liste unserer geistlichen Waffen entdeckte, die Paulus in Epheser 6,13-18 zusammengestellt hat, wurde mir schlagartig bewusst, dass ich den Helm der Errettung benötigte. Aber gleich danach gingen mir folgende Gedanken durch den Kopf: „Ich weiß, dass ich gerettet bin. Bedeutet das nun, dass ich damit diesen Helm der Errettung automatisch besitze oder muss ich mich nach meiner Errettung selbst aktiv danach ausstrecken?“
Während ich über all diese Dinge nachdachte, wurde mir klar, dass es sich bei den Christen von Ephesus, an die Paulus seine Worte gerichtet hatte, ebenfalls um errettete Menschen handelte. Dennoch wies Paulus sie an, den Helm der Errettung zu ergreifen. Offensichtlich musste ich das Gleiche tun! Aber was hatte es eigentlich mit diesem Helm der Errettung auf sich, der meinen Verstand schützen sollte?
Glücklicherweise benutzte ich eine Bibel mit Querverweisen, die auf 1. Thess 5,8 als Parallelstelle für Epheser 6,17 hinwiesen:
„... und als Helm mit der Hoffnung des Heils.“
Diese Bibelstelle veränderte meine Gedankenwelt radikal, so dass ich zu dem Schluss kam: Wenn ich von Pessimismus geplagt werde, dann ist Optimismus logischerweise die Lösung für mein Problem!
Ich begann also, mir Bibelstellen herauszusuchen – und einen Großteil davon auswendig zu lernen – die mir eine solide Grundlage für einen starken, kontinuierlichen Optimismus verschafften. Heute ist mein Verstand wirksam geschützt!
Die Teile unserer Waffenrüstung, mit denen wir uns bis jetzt beschäftigt haben, dienen ausschließlich – oder hauptsächlich – unserem Schutz bzw. unserer Verteidigung. Erst an dieser Stelle seiner Betrachtung wendet sich Paulus den Waffen zu, die zum Angriff bestimmt sind. Dafür gibt es einen Grund, der sowohl logisch als auch praktisch ist: Wenn wir zum Angriff übergehen, bevor unsere Verteidigung gesichert ist, stehen wir dem Gegenangriff des Feindes unvorbereitet gegenüber und finden uns möglicherweise auf der Verlustliste wieder. Das ist auch einer der Gründe, weshalb so viele Christen verwundet werden und den Angriffen des Feindes zum Opfer fallen.
Wir werden uns nun die beiden restlichen Waffen näher ansehen.
6. Das Schwert des Geistes (s. Vers 17) – das Wort Gottes: Dieses Schwert kann sowohl für den Angriff als auch die Verteidigung eingesetzt werden, dient jedoch primär als Angriffswaffe. Irgend jemand kam einmal zu dem Schluss, „dass der Angriff die beste Verteidigung ist“ – ein Prinzip, das sich häufig auch auf den geistlichen Bereich anwenden lässt.
Der oben gebrauchte Begriff „Wort Gottes“ enthält das griechische Wort „rhema“, womit normalerweise ein gesprochenes Wort gemeint ist. Solange wir unsere Bibel lediglich auf dem Bücherregal oder auf unserem Nachttisch „parken“, ist sie unwirksam; wenn wir jedoch das Wort Gottes in den Mund nehmen und es mutig mit unseren Lippen bekennen, wird sie zu einem zweischneidigen Schwert.
Wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass es sich dabei tatsächlich um das „Schwert des (Heiligen) Geistes“ handelt: Gottes Wort in unserem Mund ist nur dann voll wirksam, wenn der Heilige Geist in uns dieses Schwert erhebt.
Die Begegnung Jesu mit dem Teufel während Seiner Versuchung in der Wüste liefert uns die perfekte Anweisung dafür, wie man das Schwert des Geistes benutzt. Satan näherte sich Jesus dreimal, um Ihn zu versuchen, und jedes Mal schlug Jesus ihn in die Flucht mit der Redewendung:
„Es steht geschrieben.“ (s. Mt 4,4; 4,7; 4,10). Jesus benutzte keine andere Waffe außer dem Rhema-Wort, dem gesprochenen Wort Gottes. Die gleiche Waffe hat Gott jedem Christen zur Verfügung gestellt.
Dabei müssen wir jedoch zwei Dinge beachten. Erstens: Jesus war zu diesem Zeitpunkt bereits „mit dem Heiligen Geist erfüllt“ worden (s. Lk 4,1) – es war also der Heilige Geist in Jesus, der Ihn dazu veranlasste, das Schwert zu benutzen.
Zweitens: Jesus hatte – wie jeder andere jüdische Junge Seiner Zeit – viel Zeit damit zugebracht, lange Bibelzitate auswendig zu lernen. Als Satan Ihn angriff, musste Er nicht erst eine Konkordanz zu Rate ziehen oder eine Bibliothek aufsuchen – Er hatte die entsprechenden Bibelstellen bereits in Seinem Gedächtnis „gespeichert“. Wenn es damals für Jesus wichtig war, das Wort auswendig zu lernen, um es jederzeit parat zu haben, dann kann wohl kein Zweifel darüber bestehen, dass dies für uns heutzutage genau so wichtig ist!
7. Die Waffe allen Gebets (s. Vers 18): Obwohl sich die Beschreibung dieser siebten Waffe unterscheidet von der der übrigen sechs, ist sie dennoch ein unentbehrlicher Teil der kompletten Waffenrüstung eines christlichen Soldaten. Nur die letzte der bereits erwähnten sechs Waffen – also das Schwert des Geistes – ist eine Angriffswaffe. Dieses Schwert ist allerdings nur soweit wirksam, wie ein Soldat es schwingen kann.
Im Gegensatz dazu ist die siebte Waffe – die Waffe allen Gebets – keinen solchen Einschränkungen unterworfen. Wir können sie daher mit Fug und Recht unsere „ICBM“-Waffe (dt: interkontinentales Raketengeschoss) nennen: Gezieltes Gebet, das vom Heiligen Geist inspiriert ist, kann Kontinente und Ozeane überqueren und mit unverfehlbarer Genauigkeit jedes anvisierte Ziel erreichen. Wir haben es hiermit offensichtlich mit der mächtigsten und wirksamsten Waffe im Arsenal eines Christen zu tun!
Wie das oben erwähnte Schwert des Geistes ist auch die Waffe allen Gebets nur durch den Heiligen Geist wirksam – sie muss „im Geist“ (s. Eph 6,18) erbeten werden. Gott vertraut eine solche Waffe jedoch keinem Christen an, der sich ausschließlich von seinen fleischlichen Begierden bzw. seinen fleischlichen Gefühlen leiten lässt.
Die Waffe allen Gebets umfasst verschiedene Arten von Gebet – wie z. B. die in 1. Tim 2,1 genannten Gebetsformen: Flehen, Gebete, Fürbitten und Danksagungen. Diese Waffe stellt allerdings kein Soloinstrument dar, das ein Christ alleine spielt, sondern vielmehr ein Orchester, das aus vielen Instrumenten besteht, die durch die Kraft des Heiligen Geistes miteinander harmonisieren.
Manchmal kann man diese Art des Gebets erst hervorbringen, wenn man nahezu unüberwindbaren Hindernissen gegenübersteht. In Apostelgeschichte 4,15-18 z. B. sahen sich die Apostel mit einer satanischen Strategie konfrontiert, die jede weitere evangelistische Aktivität hätte verhindern können: Der Hohe Rat – die höchste religiöse Instanz des jüdischen Volkes – befahl den Aposteln kategorisch, „sich künftig weder im Namen Jesu zu äußern noch in Seinem Namen zu lehren.“
Die Gegner des Evangeliums erkannten die einzigartige Bedeutung des Namen Jesu sehr wohl – schließlich hing die gesamte Wirksamkeit des Evangeliums von der Bedeutung dieses Namens ab! Wie Petrus selbst vor dem Rat erklärt hatte:
„Und es ist in keinem anderen das Heil; denn auch kein anderer Name unter dem Himmel ist den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden müssen.“ (Apg 4,12)
Durch dieses Gesetz des Hohen Rates gelang es Satan, eine „Festung“ zu errichten, die jeden weiteren Fortschritt des Evangeliums oder das Wachstum der jungen Gemeinde hätte verhindern können.
Als sich die Gläubigen mit dieser satanischen Strategie konfrontiert sahen, kamen sie alle zusammen, um zu Gott zu schreien und Ihn um Hilfe zu bitten. Ihre Gebete erreichten die Harmonie eines Orchesters, als sie den Herrn anflehten, sich für sie einzusetzen. Gott antwortete mit einer derartigen Manifestation Seiner Kraft, dass
„sich die Stätte, wo sie versammelt waren, bewegte: und sie wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt und redeten das Wort Gottes mit Freimütigkeit.“ (Apg 4,31)
Die Waffe allen Gebets hatte Satans Festung zum Einsturz gebracht!
In vielen Teilen der Welt ist es Satan auch in unseren Tagen gelungen, Hindernisse zu errichten, die sich gegen die Verbreitung des Evangeliums richten und allen normalen evangelistischen Methoden widerstehen. Es ist höchste Zeit, dass die Gemeinde ihre mächtigste Waffe einsetzt: die Waffe allen Gebets.